Das Grundgerüst für dieses Rezept stammt von meiner Oma, die mich gerne mit einer selbstgebackenen Leckerei überrascht. Ich bin ihr unglaublich dankbar dafür, dass sie so experimentierfreudig im Hinblick auf eine vegane (und zuckerfreie bzw. industriezuckerarme) Ernährung ist. Im Laufe der Zeit haben wir das Rezept für diese Nussmuffins immer wieder variiert und vereinfacht, denn oftmals benötigt man bei veganen Rezepten viele und nicht alltägliche Zutaten. Dies ist bei diesem Rezept nicht der Fall. Es ist super einfach und die Muffins schmeckten sogar den Arbeitskollegen, die im Regelfall skeptisch gegenüber einer veganen Ernährung sind: 

Zutaten

250 g Datteln (entsteint)

300 ml Hafermilch

100 ml Wasser

1 Päckchen Vanillezucker

100 ml Öl

220 g Mehl (alternativ 50 g gemahlene Haferflocken + 170 g Mehl)

2 TL Backpulver

200 g gemahlene Haselnüsse

100 – 125 g geraspelte Zartbitterschokolade (entweder verwendet man bereits geraspete Schokolade oder zerkleinert noch vor dem ersten Zubereitungsschritt eine Tafel Zartbitterschokolade mit Hilfe eines Mixers; ich persönlich nehme gerne die 5 x 25 g Täfelchen vom Aldi)

 

Zubereitung

1.    Datteln zusammen in einem hohen Gefäß pürieren und anschließend die Pflanzenmilch und das Wasser hinzugeben, bis eine cremige Masse entsteht. Öl hinzufügen und nochmal pürieren.

2.    Mehl, Backpulver, gemahlene Haselnüsse, Vanillezucker und die geraspelte Schokolade in eine große Schüssel geben, verrühren und die Masse der flüssigen Zutaten dazugeben. Alles kurz verrühren.

3.    Teig in Muffinförmchen geben.

4.    Für ca. 30 Minuten ohne Vorheizen (+ 5 Minuten ohne Temperatur) auf der mittleren Schiene im Backofen bei 170 °C Umluft backen.

Guten Appetit!

Tipp: Das Rezept funktioniert auch einwandfrei mit glutenfreiem Mehl!

P.S.: Für einen Geburtstag oder sonstigen Anlass kann ich zudem das Rezept für den veganen Zucchini-Schoko-Kirsch-Kuchen von bevegt empfehlen. Der ist ebenfalls sehr gut bei meinen Kolleg*innen angekommen.